Für den Mac: Sieben Apps für Fotoverwaltung und Fotoentwicklung im Vergleich

Mit ein wenig Nachbearbeitung werden gute Fotos noch besser. Der Feinschliff gelingt nur mit geeigneten Apps. Wir haben die wichtigsten Mac-Vertreter getestet.

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Theregisti, unsplash.com; Montage: Mac & i

(Bild: Theregisti, unsplash.com; Montage: Mac & i)

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Fotoverwaltung und -entwicklung geht im Workflow Hand in Hand: Bilder von der Kamera oder Speicherkarte in Ordner und Alben sortieren, beschriften, bewerten, optimieren, korrigieren und für die digitale oder analoge Präsentation exportieren. Sogenannte Raw-Entwickler beherrschen all diese Aufgaben. Bei JPEG-Dateien haben Sie und die Programme ein vergleichsweise leichtes Spiel. Denn die Kamera hat das Bild bereits optimiert, unter anderem mit dem Einstellen von Farben und Kontrasten, einer Rauschreduzierung, einem Nachschärfen und der Verminderung von Objektivfehlern, zum Beispiel dem Ausgleich der Verzerrungen oder der Abdunkelung zum Rand hin.

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Bei Raw-Dateien (Tipps zum Umgang) stehen diese Schritte noch aus und müssen in der Fotosoftware automatisch oder manuell vollzogen werden. Das klingt nach Arbeit, gibt Ihnen aber die Freiheit, die Einstellungen bestmöglich für das jeweilige Motiv zu treffen. Zum Beispiel haben Sie die volle Entscheidungsgewalt über den Weißabgleich, um einen Farbstich zu vermeiden (oder bewusst herbeizuführen), sowie über die Intensität der Rauschreduzierung.

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Dunkle Bereiche können Sie erfolgreicher aufhellen und in sehr hellen Bereichen Lichter wiederherstellen, die in einem JPEG schon verloren wären. Eine Sonderrolle nehmen Bilder des iPhones ein. Mit dessen Kameras können Sie ebenfalls Raw-Bilder speichern, in diese DNG-Dateien fließen aber bereits Bildoptimierungen ein. HDR-Informationen legt das Smartphone in der sogenannten Tone-Map-Ebene der Datei ab – auch das ist eine Besonderheit, mit der nicht jedes Programm umgehen kann.