Panasonic TZ81 im Test: Viel Zoom, hohe Bildqualität?

18-Megapixel, 30-fach-Zoom, kompaktes Gehäuse: Die Travelzoomkamera TZ81 will die eierlegende Wollmilchsau für ihre Fotografen sein. Doch klappt es bei so viel Brennweite noch mit einer vernünftigen Bildqualität? Das haben wir im Labor und in der Praxis getestet.

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Travelzoom-Kompakte wie die neu TZ81 gehören zu den beliebtesten Kameras am Markt. Das ist kein Wunder, versprechen sie doch echte Alleskönner zu sein. Die TZ81 zoomt von Kleinbild-äquivalenten 24 bis 720 Millimetern – von der Landschaftsaufnahme, über stimmungsvolle Porträts bis hin zu Nahaufnahmen weit entfernter Tiere ist damit alles möglich.

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Dabei bleibt die TZ81 sehr kompakt. Gerade einmal elf Zentimeter breit und sechs Zentimeter hoch ist die Kleine. Damit passt sie locker in die Jackentasche und auch das Gewicht ist mit weniger als 300 Gramm vernachlässigbar gering. Wer für den Urlaub packt, wird für die TZ81 immer ein Plätzchen in Koffer oder Handgepäck finden.

Ihr Preis ist mit 400 Euro für eine Kompaktkamera ambitioniert. Wollte man diese Brennweite mit einer Spiegelreflexkamera abdecken, müsste man jedoch deutlich tiefer in die Tasche greifen. Eine Einsteiger-DSLR wie die EOS 1300D liegt mit einfachem Kit-Objektiv bei etwa 400 Euro. Damit man auf eine Telebrennweite von 720 Millimeter kommt, bräuchte man mindestens noch ein mächtiges Telezoom-Objektiv. Da ist man sehr schnell bei über 1000 Euro und einem Gewicht von fast zwei Kilogramm. Das belastet die Geldbörse und sieht in der Jackentasche wahrscheinlich auch noch ziemlich doof aus.

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