Barrierefreie Gamecontroller im Test: Sony Access Controller und Xbox Adaptive

Microsoft und Sony verkaufen spezielle Controller für Menschen mit Behinderungen. Wir vergleichen den Sony Access Controller und Xbox Adaptive Controller.

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Auf der linken Seite: Ein Playstation Access Controller vor einem blauen Hintergrund. Auf der rechten Seite: Ein Xbox Adaptive Controller vor einem grünen Hintergrund. In der Mitte des Bildes ein schräger Trennstrich, der die zwei Controller abtrennt. Der PlayStation Access Controller ist eine kreisförmige Schaltlfäche an dessen Seite ein Joystick ist. Der Xbox Adaptive Controller ist eine rechteckige, lange schaltfläche  - wie eine flache Schuhbox.  Dreiviertel der Oberlläche machen zwei große Tasten aus. Am linken Rand der Box gibt es dann noch eine Kreuztaste, zwei Menü-Tasten und die Xbox-Taste.

(Bild: heise online)

Lesezeit: 14 Min.
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A, B, RT, Y und dann noch einmal den linken Joystick eindrücken: In Computerspielen gibt es Szenen, in denen Spieler und Spielerinnen die Tasten im Sekundentakt drücken müssen. Für Menschen mit einer Muskelschwäche, Spastiken und anderen motorischen Behinderungen ist das aber schwer bis unmöglich.

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Um genau solche Barrieren abzubauen, gibt es spezielle Playstation- und Xbox-Controller zu kaufen. Wir haben den Sony Access Controller und den Xbox Adaptive Controller getestet – und mit Melanie Eilert über ihre Erfahrungen mit den Controllern gesprochen. Eilert ist eine Spielerin mit Behinderungen und setzt sich für die Barrierefreiheit in Spielen ein.

Beim Vergleichstest achten wir auf Erweiterbarkeit, Stabilität, Kraftaufwand und der Bedienbarkeit der Software. Untersucht haben wir etwa, wo die Aktivierungspunkte von Tasten liegen. Wir zeigen außerdem, wo weitere Barrieren liegen könnten.