Spezialstative im Test: Große Höhe, Bodennähe und enge Räume meistern

Wenn Ihr klassisches Dreibein an Grenzen stößt, brauchen Sie einen Spezialisten. Wir haben Nischenstative getestet, die ausgefallene Fotosituationen retten.

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(Bild: Michael Jordan)

Lesezeit: 20 Min.
Von
  • Michael Jordan
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Selbst in Zeiten von Bildstabilisatoren sind Stative in vielen Bereichen der Fotografie nicht wegzudenken. Ob Langzeitbelichtung am Meer für seidiges Wasser, Serienbilder zum späteren Stacking, für Selbstporträts oder als zusätzliche Stütze für lange Teleobjektive. Hin und wieder stößt das durchschnittliche Stativ allerdings an seine Grenzen. Dann muss ein Spezialist her.

Fotografen-Meister Michael Jordan hat zwölf Lösungen für besondere Einsätze getestet.

Schon bei Aufnahmen größerer Gruppen kommen Sie mit Ihrem regulären Dreibein nicht mehr weit. Der Blickwinkel ist oft einfach zu niedrig, um alle Personen so zu staffeln, dass sie im Bild sichtbar bleiben. Nicht immer gibt es eine Leiter, eine Anhöhe oder eine Bank, die Sie nutzen können, um sich größer zu machen. Wie erwischen Sie also Tante Bette in der letzten Reihe, ohne gleich eine Drohne zu bemühen? In diesem Fall rettet Sie ein Hochstativ wie das Einbeinstativ B.I.G. MC-3M Monopod XXL Carbon. Sie können es auf bis zu drei Meter ausziehen. Dabei wiegt es nur 775 Gramm und hat ein immer noch vergleichsweise kompaktes Packmaß von 91 Zentimetern.