Surface Pro 8 im Test: Microsoft-Tablet mit 120-Hertz-Panel und Windows 11

Microsoft spendiert seinem Tablet erstmals eine Thunderbolt-Schnittstelle und einen 13-Zoll-Bildschirm.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 2 Kommentare lesen
Lesezeit: 5 Min.
Von
  • Florian Müssig
Inhaltsverzeichnis

Die Surface-Pro-Baureihe gilt vielen als Vorzeigegerät, wenn es um Windows-Tablets geht. Mit einer Aktualisierung hatte es Microsoft jedoch nicht allzu eilig: Seit 2019 wird das alte Surface Pro 7 mit Prozessoren der betagten zehnten Core-i-Generation verkauft; der auch schon fast ein Jahr alte Zwischenschritt Surface Pro 7+ mit elfter Core-i-Generation war nur für Geschäftskunden gedacht (Test).

Das nagelneue Surface Pro 8 nutzt zwar ebenfalls nur die elfte Core-i-Generation, wurde aber in vielen anderen Aspekten von Grund auf renoviert. So gibt es zwei USB-C-Buchsen, die erstmals bei einem Surface-Gerät Thunderbolt mitbringen und damit für Docking-Vorhaben sämtlicher Couleur bereit sind – das stand bei vielen Nutzern ganz oben auf der Wunschliste. Praktisch ist aber auch, dass man bestehende Surface-Peripherie wie das Surface Dock 2 weiternutzen kann, denn der proprietäre, magnetische Surface-Konnektor ist auch an Bord. Das mitgelieferte Netzteil findet wie üblich daran Anschluss.

Microsoft Surface und Notebooks um 1000 Euro

Verabschieden muss man sich allerdings nicht nur vom bislang üblichen microSD-Kartenleser, sondern auch von älteren Tastaturen (Type Cover), die mit Pro 3 bis Pro 7+ kompatibel waren. Das Surface Pro 8 übernimmt einen neuen, kompakteren Anschluss vom Nischengerät Surface Pro X (Test). Dort debütierte die überarbeitete Tastatur (Keyboard) mit ihrer praktischen Garage für den damals ebenfalls neuen Slim Pen. Dieser ist deutlich platter und lässt sich zum Transport sicher in der Garage verstauen, wo er auch geladen wird. Zusammen mit dem Pro 8 ist der renovierte Slim Pen 2 erschienen, der als Neuerung haptisches Feedback gibt.