USB-C-Dockingstationen von Notebook-Herstellern und Drittanbietern

USB-C verspricht komfortables Docking, selbst wenn Notebook und Dockingstation von verschiedenen Herstellern stammen. Wir haben ausprobiert, ob das klappt.

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Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Florian Müssig
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Dockingstationen für Notebooks erweitern selbst leichte kompakte Notebooks mit nur einem Kabel um Monitor, Drucker, Maus und Tastatur. Und wenn man wieder vom Schreibtisch los muss, reicht es ein Kabel zu ziehen und das voll geladene Notebook unter den Arm zu klemmen. Notebooks brauchen dafür lediglich einen USB-C-Anschluss. Mit ihm ist der Docking-Komfort nicht mehr nur wenigen teuren Business-Notebooks vorbehalten, die ihre eigene Erweiterung mitbringen: In der Theorie sprechen alle USB-C-Dockingstationen mit USB-C-Notebooks.

Für diesen Test haben wir uns neun größere USB-C-Docks mit mehreren USB-Schnittstellen ausgesucht – mit zusätzlichem USB-Hub auf dem Schreibtisch wird der Kabelsalat schließlich nicht kleiner. Drei Kandidaten stammen von Notebook-Herstellern, die anderen von Drittanbietern. Wir haben Letztere stichprobenartig ausgewählt; der Markt ist deutlich größer.

Die getesteten Docks kosten zwischen 40 und 200 Euro, wobei der Preis allein ein wenig in die Irre führt: Alle Docks mit zweistelligen Preisen kommen ohne ein Zweitnetzteil, die teureren hingegen mit. Für echten Dockingkomfort benötigt man zwingend ein zusätzliches Netzteil, damit das beim Notebook mitgelieferte in der Tasche für unterwegs verbleiben kann. USB-C-Netzteile mit bis zu 60 Watt kosten ab 35 Euro.