Unübersehbar machen sich in vielen Großstädten Hunderte von E-Scootern in erster Linie dadurch bemerkbar, dass sie – frech geparkt – Fußwege verstopfen. Man kann mit ihnen aber auch schnell von A nach B kommen, braucht nur ein iPhone, die passende App und einen Account. Doch die nervigen E-Scooter sind längst nicht das einzige Angebot moderner, App-gesteuerter Fortbewegung. Es gibt auch muskelbetriebene Fahrräder, E-Bikes, Elektro-Lastenräder, zweisitzige Roller mit Elektromotor, Carsharing-Autos, E-Taxis und Sammel-Taxen.
Das Smartphone weiß dank GPS-Ortung stets, wo es ist, besitzt einen Internet-Zugang und Bluetooth, wodurch sich die Fahrzeuge auffinden, buchen, entsperren und die metergenaue Abrechnung automatisiert erstellen lassen. Die Kamera hilft eventuell noch, QR-Codes zu lesen oder ein Foto vom abgestellten Fahrzeug zu machen. Wenn man nicht selbst fährt, bekommt man per Echtzeit auf der Karte gezeigt, wo sich der bestellte Wagen gerade befindet und wie lange man noch warten muss.
Doch es gibt auch Nachteile, zum Beispiel muss man sich für jeden Dienst registrieren und die Bezahlmöglichkeiten einrichten, zum Teil auch Personalausweis und Führerschein verifizieren lassen. Wir haben uns mit den neuen Möglichkeiten und einem iPhone in Hamburg auf den Weg gemacht und meist positive "Erfahrungen" (im Wortsinn) gesammelt.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Mobil per App: Wie Mobilitätsdienste das 49-Euro-Ticket ergänzen".
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