BGH: Google muss Links nur bei Nachweis von Falschangaben löschenNur wenn Betroffene nachweisen, dass Artikel Falschangaben über sie enthalten, muss Google sie aus seiner Trefferliste löschen, entschied der Bundesgerichtshof.
Recht auf Vergessen: Keine Mitwirkungspflicht für Google bei WahrheitsprüfungDie DSGVO gibt Nutzern das Recht, Suchmaschineneinträge zur eigenen Person löschen zu lassen. Der EuGH hatte zu klären, welche Rolle der Wahrheitsgehalt hat.
heise+ Aktionsangebot 1 Jahr heise+ zum Aktionspreis: Jetzt heise+ für nur 1,90 € pro Woche lesen und 1 Jahr lang geballtes, brandaktuelles IT- und Tech-Wissen sichern. Unbegrenzter Zugriff auf alle heise+ Beiträge inklusive der Inhalte aller Heise-Magazine. Nur bis zum 31. Mai!
Pressearchive dürfen auch Unangenehmes lange vorhaltenNicht immer ist der Versuch erfolgreich, unliebsame Inhalte per Klage aus dem Netz zu löschen. Unter Umständen kann das zum bösen Bumerang werden.
Persönlichkeitsrecht: Pressearchive dürfen auch Unangenehmes lange vorhaltenNicht immer ist der Versuch erfolgreich, Inhalte per Klage aus dem Netz zu verbannen. Unter Umständen kann ein solches Vorgehen zum bösen Bumerang werden.
Recht auf Vergessenwerden: BGH weist eine Klage ab, eine geht an den EuGHDer Bundesgerichtshof hat erstmals nach Einführung der DSGVO darüber entschieden, wie es mit dem Anspruch auf Auslistung aus Trefferlisten aussieht.
"Recht auf Vergessen" vor dem BundesgerichtshofVor dem obersten deutschen Zivilgericht klagen zwei Parteien darauf, dass Google bestimmte Suchergebnisse löscht.
Bundesverfassungsgericht: Unveränderte Archive wichtiger als Recht auf VergessenPresse und Öffentlichkeit haben ein Recht auf unveränderte Archivartikel, sagt das Bundesverfassungsgericht. Das "Recht auf Vergessen" greift hier nicht.
Machine Unlearning: Algorithmen können nichts vergessenWeil wir nicht wissen, wie die Maschine genau denkt, können wir sie nur indirekt vergessen lassen. Das wurde auf der Konferenz Usenix Enigma deutlich.
Kommentar: Recht auf Vergessen? "Kleinste Fehler für Digital Natives wie in Bernstein konserviert"Ein Internet, das Fehltritte nie vergisst, ist nicht nur schlecht für junge Leute, sondern für die gesamte Gesellschaft.
Bundesverfassungsgericht: "Recht auf Vergessen" auch bei schweren StraftatenIn zwei Entscheidungen haben die Karlsruher Richter das sogenannte "Recht auf Vergessen" im Internet präzisiert.
Google muss Informationen nicht zwingend und nicht weltweit löschenGoogle muss laut EuGH Links, die zu Webseiten mit heiklen Informationen führen, nicht zwingend löschen. Zudem gilt das Recht auf Vergessen nicht weltweit.
Internet: "Recht auf Vergessen" in Theorie und PraxisRevenge Porn, Mobbing oder einfach nur die letzte Sauftour: Wie das Internet lernen soll zu vergessen – und warum das so schwer ist.
DSGVO: Recht auf Vergessenwerden im Internet hat nicht immer VorrangSuchmaschinen fördern auch zu Jahre alten Begebenheiten noch peinliche Informationen zutage. Das müssen Betroffene hinnehmen – unter bestimmten Bedingungen.
EU-Gutachter: Google & Co. müssen Links zu sensiblen Inhalten löschenEnthalten Webseiten sensible Daten, dürfen Suchmaschinen sie nicht verlinken, wenn Betroffene das so beantragt haben. Das befindet ein wichtiger EU-Gutachter.
Recht auf Vergessen: Google setzt sich in einem Streit durchEs darf Google nicht generell untersagt werden, schon ältere negative Berichte zutage zu fördern, sagt das Oberlandesgericht Frankfurt.
Sedlmayr-Mörder haben kein Recht auf Vergessen im NetzDie Mörder des Schauspielers Walter Sedlmayrs sind erneut vor Gericht mit ihrem Anliegen gescheitert, ihre Namen aus alten Online-Texten verschwinden zu lassen.
iX 5/2018: Was Unternehmen für die DSGVO jetzt noch anpacken müssenAm 25. Mai treten die Vorgaben der neuen EU-DSGVO in Kraft. Auf welche Bereiche Verantwortliche besonders achten müssen, erklärt die neue iX 5/2018.
Statistik der Woche: Wie Google löschtIn der EU gilt mittlerweile das "Recht auf Vergessenwerden". Unsere Infografik zeigt, wie der Suchriese es umsetzt.
Recht auf Vergessenwerden: Google erhielt bislang 2,4 Millionen URL-LöschanfragenSeit fast vier Jahren gilt das "Recht auf Vergessenwerden". Seitdem beantragten Europäer die Löschung von insgesamt 2,4 Millionen URLs aus dem Google-Index. Weitere Details liefert ein Transparenzbericht, den Google nun erweitert hat.
Google löscht Links zu unzulässigen Insolvenz-DatenbankenGoogle hat Links zu unzulässigen Websites entfernt, die Insolvenzdaten veröffentlichen. Zuvor hatten sich zahlreiche Betroffene beim Hamburgischen Datenschutzbeauftragten beschwert. Die personenbezogene Daten bleiben aber weiterhin zugänglich.
Recht auf Vergessen: Muss Google Links weltweit entfernen?Kann das "Recht auf Vergessen" weltweit gelten? Der Europäische Gerichtshof (EuGH) muss nun entscheiden, ob Google beanstandete Links global aus seinen Suchergebnissen entfernen muss. Genau das fordern französische Datenschützer.
Mit Gerichtstrick lassen sich Einträge aus dem Google-Index löschenErfundene Beklagte, die gleich alles zugeben, führen in den USA zu flotten Verleumdungsurteilen. Diese Gerichtsentscheidungen dienen dann als Grundlage dafür, unliebsame Veröffentlichungen von Webservern und aus dem Google-Index entfernen zu lassen.