Welcher E-Book-Reader der Richtige ist – ein Überblick

Seite 3: Interessante E-Book-Reader der Konkurrenz

Inhaltsverzeichnis

Während ein farbiger Kindle noch auf sich warten lässt, ist Pocketbook hierbei schon in der zweiten Generation angelangt. Das Pocketbook Inkpad Color 2 bietet ein großzügiges 7,8-Zoll-Kaleido-Display von E-Ink, das allerdings noch ein paar Einschränkungen hat. Die 4096 Farben erscheinen nur in einer relativ groben Auflösung von 100 DPI, während die monochrome Darstellung in den üblichen scharfen 300 Pixeln pro Zoll erfolgt.

Gerade Comics und Grafiken sollen dennoch stark von der Farbdarstellung profitieren. Zusätzlich lassen sich Frontlichthelligkeit und Farbtemperatur manuell einstellen. Für einen ordentlichen Leistungssprung sorgt ein Quad-Core-Prozessor mit viermal 1,8 Gigahertz. Der Vorgänger Pocketbook Inkpad Color (Test) kam mit zwei Kernen à 1 Gigahertz aus. Neu ist ein Wasserschutz. Im Gegenzug hat Pocketbook den Micro-SD-Kartenslot des Vorgängers gestrichen.

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Der asymmetrische Tolino Epos 3 richtet sich an Liebhaber großer E-Book-Reader. Das zeigt sich nicht nur an der breiten Griffleiste und den zwei Tasten am Rand zum bequemen Blättern. Auch das Gewicht liegt mit 236 Gramm in oberen Regionen. Das üppige, acht Zoll große Display löst mit 300 ppi auf. Ähnlich wie beim Pocketbook Inkpad Color 2 arbeitet in diesem Gerät ein flinker Quadcore-Prozessor mit 1,8 Gigahertz. Als SOC kommt der AllWinner B300 zum Einsatz, der bereits im Tolino Vision 6 verwendet wurde.

Der Speicher ist mit 32 Gigabyte großzügig bemessen. Hinzu kommen eine automatische oder manuelle Anpassung der Farbtemperatur, ein Wasserschutz und eine hochwertige Verarbeitung mit griffiger Rückseite. Im Gegensatz zu anderen Wettbewerbern unterstützen die Tolino-Geräte keine Audio-Wiedergabe via Bluetooth. Hörbücher können daher nur in einer auf das Smartphone ausgelagerten App konsumiert werden.

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Für preisbewusste Bücherfans gibt es auch abseits von Amazon ein kompaktes Sechs-Zoll-Schnäppchen mit zeitgemäßer Auflösung von 300 ppi. Zum Preis des Standard-Kindle bietet der Tolino Shine 4 sogar einen Vierkernprozessor, einen Dunkelmodus und einen Wasserschutz. Sollte das Gerät ins seichte Süßwasser von bis zu zwei Metern Tiefe fallen, ist das im Gegensatz zum herkömmlichen Kindle kein Unglück.

Auch der Speicherplatz geht mit 16 GByte in dieser Preisklasse in Ordnung. Ein Nachteil ist auch bei diesem Tolino-Modell die fehlende Bluetooth-Unterstützung für kabellose Kopfhörer. Wer unterwegs Hörbücher genießen möchte, muss die ausgelagerte Smartphone-App von Tolino verwenden oder zu den Geräten der Mitbewerber greifen.

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