Stromkosten: Welche Energiequelle liefert den günstigsten Strom?

Die Stromkosten für Verbraucher steigen in den nächsten Jahren. Dabei sinken die Kosten der Erzeugung beständig. Es ist vor allem Flexibilität, die kostet.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 338 Kommentare lesen
Illustration mit Diagramm und verschiedenen Energieträgern

(Bild: Midjourney, Collage heise online)

Lesezeit: 15 Min.
Inhaltsverzeichnis

Elektrisch betriebene Autos, warme Wohnungen: Dafür soll künftig sauberer Strom sorgen. Im Strommix wächst der Anteil der erneuerbaren Energien beständig. Laut aktueller Zahlen der Bundesnetzagentur lag ihr Anteil an der Gesamtstromerzeugung im Jahr 2023 bei etwa 56 Prozent. Das ist ein Plus von mehr als acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Energieversorgung

Das ist in vielerlei Hinsicht wünschenswert. Denn die Erzeugung von Strom aus Sonne, Wind und Co. ist nicht nur besser für die Umwelt, sie wird auch immer günstiger. Konventionelle Kraftwerke können da nicht mehr mithalten – vor allem perspektivisch.

Was das konkret bedeutet und wie viel die Erzeugung einer Kilowattstunde aus Sonne und Kohle kostet, beleuchtet der Artikel. Dazu erklären wir, wie sich die Erzeugungskosten in den tatsächlichen Endverbraucherpreisen widerspiegeln und welcher Energieträger beziehungsweise Kraftwerksform den Preis-Ton angibt.