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Was war. Was wird.

Zivilisation ist eine feine Sache. Ob man allerdings von einer zivilisierten Welt sprechen kann? Gute Frage, meint Hal Faber - und bringt zusätzliche Anmerkungen zu Echtheit, Internet, der Olympiade und anderen wichtigen Dingen.

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Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Hal Faber

Wie immer möchte die Wochenschau von Hal Faber den Blick für die Details schärfen: Die sonntägliche Wochenschau ist Kommentar, Ausblick und Analyse. Sie ist Rück- wie Vorschau zugleich.

Was war.

*** Lebenslanges Lernen und kontinuierliche Fortbildung im Beruf werden derzeit als supermoderne Geheimwaffen für den Erfolg im Berufsleben gehandelt. Alles kalter Kaffee; wir brauchen das nicht. Journalisten – und das gilt wegen der Interaktivität besonders für die Subspezies der Online-Schreiber – brauchen keine Weiterbildungskurs, denn sie haben ja Leser. Brockhaus lebt, und er ist mitten unter uns! Das geballte Fachwissen unserer Leserschaft steht uns ständig zur Verfügung, um Fehler und Ungenauigkeiten zu verbessern. Ein Kollege hatte beispielsweise vor kurzem in einer Meldung vom geringeren Leistungsverbrauch einer technischen Neuentwicklung geschwärmt. Mahnende Leserbriefe wiesen ihn darauf hin, dass Leistung sich nicht verbrauchen ließe, er möge doch stattdessen den schönen Begriff "Energieumsatz" verwenden. Ein anderer aufmerksamer Leser bemerkte vor kurzem, dass die Kollegen der c't in iher Hotline-Rubrik von der 220-V-Netzspannung fabulierten. Dabei weiß doch jeder halbwegs gebildete Mensch, dass in bundesdeutschen Netzen seit 1992 zehn Volt Spannung mehr anliegen. Und letzte Woche habe ich dann auch noch behauptet, der Mond wäre 800.000 km von der Erde entfernt. Nur kurze Zeit später tauchte im Forum die erste Richtigstellung dieses katastrophalen Fehlers auf, die aber leider auch nicht völlig präzise war. Natürlich sind es im Durchschnitt etwa 384.401 km, die maximale Distanz beträgt etwa 406.700 km, die minimale Entfernung 356.400 km. Und bevor die ersten Mails ankommen, möchte ich betonen, dass diese Zahlen selbstredend nur Näherungswerte darstellen (wer es noch genauer wissen möchte, sollte sich mit dem Artikel über die Lasermessung der Erde-Mond-Distanz vergnügen). Um weiteren Einwänden zuvorzukommen, stelle ich weiterhin klar, dass ich von DEM Mond spreche, und nicht von irgendeinem möglicherweise existierenden Zweitmond. Auf eben genau diesem Mond wollten übrigens, wie uns jetzt das Bulletin of the Atomic Scientists erzählt, die USA in den sechziger Jahren eine militärische Basis errichten. Ganz ernsthafte Wissenschaftler erarbeiteten hochgeheime Studien und schlugen vor, den bösen Russen im Kriegsfall vom Mond eine Atombombe auf die seinerzeit noch bolschewistischen Köpfe zu werfen. Ein Glück, dass die Zeiten zivilisierter geworden sind. Oder nicht?

*** Zivilisation hin oder her, manchmal muss man sich ihr auch entziehen. Aber denkste: Die Errungenschaften der modernen Zivilisation entkommt man auch auf Gomera nicht, kein Mensch merkte, wie die letzten beiden WWWWs über diverse Telefonnetze aus dem Valle Gran Rey in Hannovers Nebel gelangten. Kleine Digitalpäckchen materialisierten sich auf dem Bildschirm eines Kollegen in der Redaktion von heise online, der netterweise die Bearbeitung der so zu ihm gelangten Wochenschau übernahm, weste doch mein Stammbearbeiter ebenfalls ab. Aber was heißt heutzutage schon Materialisierung – der Materialismus, historisch oder dialektisch oder was auch immer, ist auch nicht mehr das, was er einmal war. Das hat übrigens schon ein anderer berühmter Mensch im ersten Drittel des letzten Jahrhunderts bemerkt, allerdings in einem etwas anderen Zusammenhang. Walter Benjamin dachte keineswegs an digitalisierte Textfiles, sondern beschäftige sich eher mit Kunstwerken und ihrer Originalität. "Das Hier und Jetzt des Originals macht den Begriff seiner Echtheit aus. Der gesamte Bereich der Echtheit entzieht sich der technischen – und natürlich nicht nur der technischen – Reproduzierbarkeit." Waren also die letzten WWWWs gar nicht echt? Nach Benjamins Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit sollte man das fast glauben. Es erscheint Benjamin aber falsch verstanden, ihn in diesem Sinne wörtlich zu nehmen. Hat da jemand MP3 gerufen? Genau: Was als echte Kopie erscheint und nicht vom Original zu unterscheiden ist, ist nicht etwa das Kunstwerk, wenn man bei manchen Songs, die so über Napster laufen, überhaupt von Kunstwerk reden will – aber das ist eine andere Diskussion. Das Internet ist im Gegenteil der offensichtlich schlagendste Beweis für Benjamins These: Das vermeintlich neue Medium krankt eben daran, dass die Technik Originalität und Echtheit nicht schafft, sondern nur behauptet. Insofern zeigt sich, dass MacLuhan Unrecht hat: Das Medium ist eben nicht die Botschaft; momentan erscheint es nur so, meist aus Neugier an eben der Technik. Die Botschaft aber fehlt: Originalität und Echtheit sucht man weit gehend vergeblich, oder man entdeckt sie ob der Technik nicht. Mögen unsere Bobos von all den Dot.Coms auch das Internet an sich zur Botschaft erheben – selbst die Börsen folgen ihnen da nicht mehr.

*** Walter Benjamin brachte sich übrigens am 26. September vor 60 Jahren in den Pyrenäen auf der Flucht vor den Nazis um. An der Grenze zu Spanien verlor er die Hoffnung, den Häschern der Gestapo zu entkommen: Der Tod schien im die einzige Möglichkeit, eine überschreitbare Grenze zu finden, da er sich mit einer scheinbar unüberschreitbaren konfrontiert sah, wie Bertolt Brecht schrieb. So viel zur Zivilisiertheit der modernen Welt – der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem Benjamins Häscher krochen, wie sich in den letzten Wochen immer wieder zeigte. In Gedenken an Benjamin noch einmal Brecht:

Ihr aber lernet, wie man sieht statt stiert
Und handelt, statt zu reden noch und noch.
So was hätt einmal fast die Welt regiert!
Die Völker wurden seiner Herr, jedoch
Dass keiner uns zu früh da triumphiert...

*** Kehren wir aber noch einmal zur technischen Reproduzierbarkeit zurück. Was diverse Künstler als Originale ausgeben, sind inzwischen selbst nur noch Kopien – von Originalen, die wir heute nur noch als Kopien zur Verfügung haben. Oder besitzt etwa noch jemand die Original-Pressung von Cantaloupe Island? Die übrigens selbst eine Kopie war, wenn auch keine echte, ein Kriterium, das für die 1:1-Kopien der digitalen Welt in Anspruch genommen wird. Die Vinyl-Pressung eines Master-Bands war vielleicht noch mehr Original als die MP3isierung einer CD, die sich sowieso nicht vom Glasmaster unterscheiden lässt. Aber noch weiter: Was heute als Original in unser Gehör dringt, ist nur der müde Hiphop-Abklatsch des Hancock-Stücks – nun technisch hübsch und sauber gemacht, was den treibenden Offbeat des Originals in den Ohren der Kopie-Hörer falsch erscheinen lässt. Was ist nun das Original, was ist echt? Herbie Hancock jedenfalls ist echt gut.

*** Echt gut waren allerdings, um einmal auf ein ganz anderes Thema zu kommen, überraschend wenige deutsche Sportler, glaubt man den olympischen Berichterstattern. Jedenfalls erzählten mir das gut informierte Kreise – so gut ist man Spanisch nicht, dass ich die sprachlichen Maschinengewehrfeuer der spanischen Sportreporter verstanden hätte. Jedenfalls gehen gerade die Olympischen Spiele in Sydney zu Ende. Wie es sich für ein Sportereignis erster Güte im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit gehört, spielten Computer die Hauptrolle, in allen Disziplinen. Sie messen die Zeiten und die Distanzen, wenn die Wetware seltsame Gegenstände durch die Luft schmeißt und sich allerlei Torturen aussetzt. Sie messen die Datenleitungen im Blute der Wetware und zeigen die rote Karte, wenn Grenzwerte auch nur haarfein überschritten sind. Und sie schicken alle Ergebnisse in Sekunden rund um den Erdball. An dieser Stelle gebührt unser Lob natürlich IBM, das all die Computer und Programme stellte, die Olympia nun einmal ausmachen. In Atlanta patzte die nämliche Firma noch ganz schrecklich, und das nicht etwa, weil das Hauptquartier verwaist war. Es mischten damals einfach zu viele Firmen mit. Nun verkündet IBM in Sydney den Sieg auf ganzer Linie: "Wir [haben] uns zu einem frühen Stadium mit den Organisatoren darauf verständigt, dass alles von IBM erledigt werde – vom Software-Programm bis zum Aufbau der Kommunikations-Links", verkündet Sydney-Chef Tom Fury nun in den Interviews und behauptet, dass "bis zum letzten Bit" alles von IBM geliefert wurde. Kein Cisco-Router, kein Apache-Server, no Linux, nicht die leiseste Spur von Fremdware aka Doping?

*** Wer sich nicht wundern will, sondern bewundern möchte, ist bei IBM auch nicht fehl am Platz. Eine Kampagne für das neue ViaVoice 8.0 behauptet, dass "Ein PC, der zuhört" ganz oben auf der Weihnachtswunschliste der Computerfans steht. Dazu verschickt IBM Fotos mit dem Papa und seinem Thinkpad auf der Couch, Weihnachtsbaum und Familie im Hintergrund, wie er mit dem Computer parliert und sich einen Deubel um das Fest des Friedens kümmert. Dafür hat er nämlich keine Zeit: Der PC hört zwar zu, doch von Verstehen hat IBM schließlich nix gesagt. Der weihnachtliche Frieden ist aber noch in anderer Hinsicht trügerisch: In Reaktion auf die neue Kampagne verschickt Microsoft Pressemeldungen, das Hidden Markov Toolkit (HTK) für alle Interessierten frei verfügbar zu machen. HTK gehört zu den wichtigsten Grundlagen der Spracherkennung und wurde von Microsoft mit dem Kauf der Firma Entropic geschluckt. Mit der allgemeinen Verfügbarkeit über die Universität Cambridge möchte Microsoft sicherstellen, dass die Forschung die Spracherkennung professionalisiert. Alles Amateure bei IBM, eh? Der olympische Gedanke steht unter Anfangsverdacht.

*** Im Unterschied übrigens zu den deutschen Sportlern in Sydney enttäuschen unsere allseits geliebten Bobos auch diese Woche nicht. Da wäre zunächst das StartUp Passlogix, das in New York beheimatet ist und an einem Angebot zimmert, bei dem man nur ein einziges Passwort braucht und sich dann zig verschiedene Sites mit unterschiedlichen Usernamen und Passwörtern öffnen. All das besorgt die Software dieser sehr erfolgreichen Firma, in die die größten Werbeagenturen von New York investiert haben. Nun traf es sich, dass letzte Woche in dem Gebäude, in dem auch Passlogix residiert, ein Bordell für Börsianer von der Polizei ausgehoben wurde. Die Reaktion der Passlogix-Chefs war konsequent: Sie mieteten sofort die Reste des Bordells und setzten ihre Entwickler in die Räume, die aus Zeitmangel nicht renoviert werden. Eine weitere Bobo-Truppe agiert beim StartUp SocialNet und ließ sich als Werbegag einfallen, die eigene Chefin zu prostituieren: "Unsere Chefin ist so beschäftigt gewesen, dass sie kaum ausgehen konnte. Das beschäftigt uns und ihre Mutter. So haben wir einen Wettbewerb gestartet, Liz in Umlauf zu bringen."

*** "Schnapp sie dir alle!" Nein, mit diesem Slogan werden gemeinhin nicht weibliche Bobos gejagt, sondern Pokemon-Tauschkarten. Aus der Sammelwut unserer Kleinen hat die Zeitschrift iBusiness die einzig richtige Bobo-quenz gezogen. Unter dem Titel "Hol sie dir alle" veröffentlicht das Blatt nun die ersten "Guru-Sammelkarten" der deutschen Internet-Szene. Ganz im Pokemon-Stil finden sich hier Hinweise auf das Können und die zukünftige Entwicklung der Internet-Gurus. Ganz unten steht der mitunter saftige Preis, den ein Guru-Tierchen für einen Vortrag verlangt. Und hier ist, die definitive Liste der deutschen Karten in diesem Sammelspiel für CEOs, die Festredner suchen: Wolfgang Bleh, Ossi Urchs, Jeanette Hofmann, Harald Summa, Norbert Bolz, Tim Cole, Matthias Hors und Rena Tangens. Den höchsten Preis pro Vortrag nimmt übrigens unser Lieblings-Bobo Matthias Horx, der als Berufsangabe Trendforscher und Begriffsdrechsler führt. Seine Guru-Session kostet 10.000 Mark. Pro Stunde. Plus Spesen.

*** Bleiben wir aber einmal bei Ossi Urchs. Dieser Mann wird überall als Internet-Urgestein herumgereicht, obwohl er an der Entwicklung des Internet niemals beteiligt war. Als "Minister for Tomorrow" beim Zigarettendreher Philip Morris angestellt, prophezeite er einstmals, dass Compuserve das Internet kaufen wird. Immerhin hat Ossi Urchs die gleichen Zotteln wie Jaron Lanier, der diese Woche kräftig über Linux und den allgemeinen Stand der Softwareentwicklung herzog. Für ihn ist Linux das beste Beispiel dafür, wie Menschen verblöden können. Unsere Intelligenz, so Lanier, wird keinen Turing-Test mehr bestehen können, denn sie geht gegen /dev/null.

*** Weitere Vorschläge für /dev/null-Projekte gefällig? Bitte sehr: Das britische Wissenschaftsmagazin New Scientist berichtet in seiner jüngsten Ausgabe, dass die DARPA (die Leute, denen wir angeblich das Internet verdanken) jetzt ein 13 Millionen Dollar schweres Forschungsprojekt zur Entwicklung "intelligenter, selbstheilender" Minengürtel anschiebt. Die Panzermine von morgen soll mit ihren Kumpanen in einem Sperrgürtel kommunizieren. Wird eine Robotermine gesprengt, sollen sich die anderen neu im Gelände verteilen, um die Lücke zu schließen. Hintergrund der ganzen Geschichte ist die Ottawa Convention, die Anti-Personen-Minen als Kriegswaffen ächtet. Weil die USA mit der Unterzeichnung dieses Vertrages ihre Panzerminen nicht mehr durch Anti-Personen-Minen abschirmen kann, ist die Entwicklung der explosiven Roboter notwendig. Tja, Fortschritt ist etwas Wunderbares.

*** Apropos wunderbar: Gute Ideen sind das sicher auch. Manche Leute müssen aber immer gleich übertreiben. Der San Francisco Chronicle berichtet jüngst über einen kontraproduktiven Werbegag: Auf Anraten ihrer Werbeagentur verschickte die Anwaltskanzlei Quinn Emanuel Briefbeschwerer in Form von Plastik-Handgranaten. "Das ist Silicon Valley – die Leute hier sind jung, ehrgeizig und aggressiv, darum sind Handgranaten genau das Richtige", zitiert die Zeitung einen Firmensprecher. Blöderweise sollen die Teile so realistisch ausgesehen haben, dass mehrere Empfänger sofort das Bombenräumkommando alarmiert hat. Ich bin gespannt, wann die ersten Pseudo-Viren auftauchen, die sich wenig später als Werbegag einer Anti-Viren-Firma entpuppen.

*** Am Ende bleibt also nur noch der Glauben. Etliche Firmen der New Economy machten dieser Woche dicht. Ob Cyberradio TV, Pseudo.com oder Miadora.com, allen wurde von uneinsichtigen Investoren der Hahn zugedreht. Wie tröstlich klingt da doch die Nachricht aus dem "Pavillon der Hoffnung" der ebenfalls zu Ende gehenden Expo. Dort wurde letzte Woche das unter www.tv1.de startende erste christliche Internet-Fernsehprogramm Deutschlands vorgestellt. Es gibt ein Netz nach dem Tode.

Was wird.

Ab übermorgen wird zurück geschossen: Die Feiern zur deutschen Einheit stehen an, vernunftbegabte Menschen flüchten. Ich habe die Öffnung der Mauer in den USA im Fernsehen gesehen, weil dort gerade die Computermesse Comdex die Pforten öffnete. Eine Reihe von Deutschen tanzte und soff in dem billigen Hotel mit angeschlossenem Spielcasino, in dem auch ich untergebracht war. Die Mengen an Alkohol, die sie dabei konsumierten, waren entgegen der allgemeinen Stimmung nicht "frei Haus". Der Barkeeper, ein ehemaliger DDR-Bürger, trug sie ungerührt auf die Zimmerkonten der Zecher ein. Am nächsten Tag hörte ich das erste Mal das Wort "Scheiss-Ossi". Zu den eigentlichen Sensationen der nächsten Woche wird jedoch ein Buch gehören, geschrieben von "Hunderten von Microsoft-Mitarbeiten", betitelt "Inside Out: Microsoft – in Our Own Words". In einem atemlosen Ton berichten darin die Microsoftler, wie toll es ist, in der schönsten Firma der Welt täglich dem Urknall beiwohnen zu können. Das Buch soll, so Bill Gates, ein Meilenstein bei der Vorbereitung zur 50-Jahr-Feier von Microsoft sein. Etwas kurzfristiger betrachtet ist es allerdings nur eine Werbekampagne für .NET, das "die Arbeit mit dem Computer genauso dramatisch verändern wird wie sämtliche Neuerungen der PC-Generation", wenn man Microsoft-Deutschland-Chef Richard Roys Statement Glauben schenken darf. Leider geht Inside Out nicht weit genug: Bei allem Tamtam um die Entwicklung des Explorers fehlt die Gebietsabsprache, die Microsoft mit einem deutschen Rechtsanwalt getroffen hat. Jedenfalls in der englischen Version. Eine deutsche Ausgabe soll im November erscheinen. (Hal Faber) (jk)