AirPods Pro 2 in Billig: Beats Studio Buds+ im Anflug

Die Beats Studio Buds bekommen eine neue Variante. Sie sollen unter anderem eine bessere Geräuschunterdrückung liefern – bei geringeren Preisen als die AirPods.

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Beats Studio Buds

Nutzerin mit Studio Buds der ersten Generation.

(Bild: Beats)

Lesezeit: 3 Min.

Die Apple-Tochter Beats steht kurz davor, die beliebten ANC-Ohrstöpsel Studio Buds einer Generalüberholung zu unterziehen – in Form der "Studio Buds+". Die seit Sommer 2021 auf dem Markt befindlichen Audiogeräte sollen sich damit mehr dem Standard der aktuellen AirPods Pro 2 annähern, bleiben aber deutlich günstiger, heißt es aus gut informierten Kreisen.

Bislang kommen die Studio Buds, die aus kompakten Stöpseln ohne Ohrhaken bestehen und die ersten ANC-Ohrhörer von Beats waren, mit einer Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancelling) älterer Generation. Entsprechend filtern die AirPods Pro 2 (ab 237 €), die im Handel rund 250 Euro kosten (Apple-Preisempfehlung: 300 Euro), Umgebungslärm deutlich besser weg. Die Studio Buds+ sollen hier nun bessere Arbeit leisten und auch den Transparenzmodus optimieren, der Geräusche auf Knopfdruck wieder durchlässt.

Für die Studio Buds (ab 147,95 €) zahlt man aktuell rund 140 Euro im Handel, Apple will 50 Euro mehr. Das Preisniveau könnte bei den Studio Buds+ anfangs bei rund 200 Euro liegen. Wie üblich ist zu erwarten, dass Apple mehrere Farben anbietet. Dass die Studio Buds+ bald erscheinen, ergibt sich unter anderem aus Dokumenten an die US-Kommunikationsaufsicht Federal Communications Commission (FCC), in deren Datenbank die Stöpsel erstmals aufgetaucht sind. Weitere Details hat MacRumors ausgegraben.

Apple hatte die Studio Buds+ auch schon in einer Release-Candidate-Version von iOS 16.4 insgeheim erwähnt. Mit einer Veröffentlichung ist der Gerüchteküche zufolge bis spätestens Sommer zu rechnen – das wären dann ziemlich genau zwei Jahre nach Erscheinen der Studio Buds in der ersten Variante. Die Stöpsel kalten damals als revolutionär, weil sie AirPods-Pro-artige Technik zu einem vergleichsweise günstigen Preis boten. Ganz schlagen konnten diese das Apple-"Original" allerdings nicht, so behält sich der Konzern etwa vor, Beats-Produkte mit eigenen, etwas schlechteren, Audio-Chips auszurüsten. Die Funktionalität nähert sich aber mehr und mehr den AirPods an.

Störend an den aktuellen Studio Buds ist, dass das Charging Case (Ladehülle) manchmal Schwierigkeiten hat, Kontakt mit den Stöpseln aufzunehmen. Nach dem Einlegen kommt es dann vor, dass diese nicht laden, sich sogar entladen können. Das Problem gibt es bei Beats-Produkten schon seit Jahren, trat bereits bei den ersten Totally-Wireless-Ohrhörern Powerbeats Pro auf und ist leider auch bei deren Nachfolgern Beats Fit Pro zu erleben. Dagegen hilft, stets zu prüfen, dass der Ladevorgang nach dem Einlegen der Stöpsel ins Ladecase auch wirklich startet. Dies wird durch ein kurzes Flackern der LED signalisiert (je nach Ladestand rot oder weiß).

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(bsc)