Einstieg in Pandas AI: So wertet man mit KI große Datenmengen aus

Mit Pandas AI kann man Fragen zu großen Datenmengen stellen – und eine KI gibt nützliche Antworten. Das klappt aktuell besser als mit Copilot für Excel.

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Business-Team arbeitet mit künstlicher Intelligenz am Computer. Eher eine abstrakte Darstellung.

(Bild: Vasin Lee/Shutterstock.com)

Lesezeit: 13 Min.
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"Excel, was sagt die Tabelle aus, die ich gerade reinkopiert habe? Kannst du mir die wichtigsten Punkte nennen? Und daraus noch ein Balkendiagramm machen?" Solche Fragen möchte man manch einer komplizierten Excel-Tabelle gerne stellen können. Und mit Künstlicher Intelligenz (KI) sind sogar Antworten möglich. Allerdings noch nicht mit Microsofts KI-Assistenten Copilot, sondern mit Pandas AI, einer Erweiterung für die beliebte Python-Bibliothek Pandas.

Mit Pandas AI kann der Nutzer englische Prompts formulieren und die KI für sich arbeiten lassen. Über die Bibliothek fasst der Nutzer große Datenmengen zusammen, erstellt Diagramme oder fügt neue Spalten hinzu, die auf alten aufbauen. Allerdings muss man dafür ein externes Sprachmodell nutzen, etwa das von OpenAI oder Google – um mit einer API auf ein solches Sprachmodell zugreifen zu können, muss man in der Regel Geld bezahlen.

Wir zeigen in diesem Artikel die Grundlagen von Pandas AI und erklären, wie man die API von OpenAI dazu nutzen kann, KI-Antworten zu den eigenen Daten zu erhalten. Dabei gehen wir auf Diagramme ein und erklären etwa Agents, über die man der KI Kontext liefern kann.