Foto-Smartphones von Apple bis Xiaomi im Labor- und Praxistest

Wir vergleichen sechs der besten Foto-Smartphones miteinander und mit einer Edelkompakt- sowie einer Vollformatkamera – und nicht alles geht wie erwartet aus.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 4 Kommentare lesen
,
Lesezeit: 28 Min.
Inhaltsverzeichnis

Große Sensoren, lange Brennweiten, ausgeklügelte Software: Geht es nach den vollmundigen Versprechen der Smartphoneindustrie, hat die aktuelle Handygeneration den Rückstand zu Kameras entscheidend verkürzt – und die ausgewachsene Konkurrenz hier und da überflügelt. Doch ist das wirklich so? Wir stellen sechs High-End-Smartphones auf die Probe und vergleichen ihre Fotos mit denen einer Vollformat-Systemkamera und einer Kompaktkamera.

Neben dem Apple iPhone 14 Pro, dem besten Smartphone aus dem Apple-Universum, komplettieren fünf Androiden das Testfeld. Das Google Pixel 7 Pro hat sich allen voran mit seinen KI-Kompetenzen einen Namen gemacht. Das Huawei P60 Pro erstaunt mit seinem digitalen Zoom, das Samsung Galaxy S23 Ultra mit gleich fünf Kameras. Sonys Xperia 1 V trumpft mit einem optischen Zoom auf und das Xiaomi 13 Ultra mit einem 1-Zoll-Sensor.

Fotografieren mit Smartphone und Kamera

Für die klassischen Digitalkameras treten die Kompaktkamera Ricoh GR IIIx und die spiegellose Systemkamera Canon EOS R8 an. Die Ricoh GR IIIx erinnert optisch an früher weitverbreitete Kompaktkameras, die von Smartphones fast ausgerottet wurden. Ihr APS-C-Sensor ist jedoch deutlich größer als die größten Smartphonesensoren und verspricht maximale Bildqualität im kleinsten Format. Wie die Smartphones verschwindet die Ricoh GR IIIx locker in der Jacken- oder Hosentasche und konkurriert damit als Immer-Dabei-Kamera mit Smartphones. Der Preis des kleinen Gehäuses: Die Ricoh knipst Fotos in nur einer Brennweite.