KI baut Websites: Pagebuilder-Dienste für Einsteiger im Vergleich

Websites, die in wenigen Minuten online sind – das klingt verlockend. KI macht's möglich: Sie erzeugt schöne Auftritte ohne Aufwand. Was taugen die Designs?

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KI-Kopf erzeugt mit Midjourney durch heise online.

Lesezeit: 23 Min.
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KI kann alles – also auch Websites bauen. Wer das (bisher) händisch erledigt hat, weiß: Schnell wird es kompliziert und die Problemlösung kostet viel Zeit. Wenn es aber möglichst schnell gehen muss, weil die Landingpage zum vorgezogenen Produktstart dringend online sein sollte, dann sind Website-Baukästen eine gute Wahl: Sie liefern schnelle Ergebnisse, die sich mit wenigen Klicks und ohne Fachwissen umsetzen lassen.

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Doch was taugen die aktuellen Angebote, die lautstark mit der Zauberkraft von künstlicher Intelligenz werben? Steht die vorzeigbare Website tatsächlich in wenigen Minuten – oder gar in dreißig Sekunden? Und wie geht die KI konkret vor? Klar ist, dass Algorithmen nicht jedes Unterfangen stemmen können: Ein Onlineshop befüllt sich nicht von allein, ebenso wenig ein persönliches Blog. Wie weit bringt die KI also all jene, die sich online professionell präsentieren möchten?

Mittlerweile machen alle Anbieter irgendwas mit KI, auch die etablierten Website-Baukästen Wix, Jimdo oder neuerdings Squarespace. Konkret setzen die KIs diverse Bauteile zusammen, schlagen Farbpaletten vor und fügen typische Seitenelemente in die Design-Vorlage ein. Nutzer müssen ihre Ziele und Vorlieben präzise angeben, damit das Design den individuellen Vorstellungen möglichst nahekommt. Was die einzelnen Website-Baukästen und Anbieter leisten, ergründet dieser Ratgeber.