Linux-Umstieg: Mit Fedora Workstation neue Wege gehen

Die Fedora Workstation erinnert kaum an den Windows-Desktop. Im Vergleich zu anderen Distributionen schreitet Fedora vorneweg und integriert Techniken früh.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 13 Kommentare lesen
,
Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Keywan Tonekaboni
Inhaltsverzeichnis

Keine Lust mehr auf Startmenü und Taskleiste? Möchten Sie bei neuen Entwicklungen in der Linux-Welt ganz vorne dabei sein? Dann ist Fedora Workstation die richtige Wahl. Sehr selbstsicher spricht das Projekt vom "führenden Linux Desktop", der zusammengesetzt sei "aus den neuesten Open-Source-Technologien". Trotzdem ist es ein zuverlässiges Arbeitsmittel, denn Usability hat bei Fedora Workstation einen sehr hohen Stellenwert.

Das Fedora-Projekt gibt es seit 2003 und es gehört zu den wichtigsten Linux-Distributionen. Hauptsponsor ist das Linux-Schwergewicht Red Hat, dessen Mitarbeiter maßgeblich am Projekt beteiligt sind. Techniken und Ansätze, die sich in Fedora bewähren, landen später im Red Hat Enterprise Linux (RHEL), das auf Unternehmenskunden abzielt. Außerdem engagieren sich im Fedora-Projekt auch etliche Freiwillige und können die Richtung mitbestimmen.

Mehr zum Thema Linux-Umstieg

Von Fedora gibt es jedes halbe Jahr eine neue Version, meist im April und im Oktober. Mit Langzeitversionen und Altlasten hält sich Fedora nicht auf und gibt für jedes Release ab Erscheinen gut neun Monate Support. Effektiv hat man also stets drei Monate Zeit, seinen Computer auf die neue Version zu aktualisieren. Das Upgrade initiiert man mit einem Mausklick und es geht meist reibungslos vonstatten.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Linux-Umstieg: Mit Fedora Workstation neue Wege gehen". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.