Passende Windows-Treiber finden: Auswahl, Installation und drohende Fallen

Im Idealfall brauchen Sie sich unter Windows um Hardware-Treiber nicht zu kümmern. Doch manchmal kommt man um die manuelle Installation nicht herum.

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Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Axel Vahldiek
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Ob Desktop-PC, Notebook oder Tablet: Jeder Computer besteht aus verschiedenen Hardwarekomponenten, die intern verbaut oder von außen angeschlossen sind. Die Kommunikation zwischen diesen Geräten und dem Betriebssystem übernehmen Treiber. Solche Software reicht etwa Ihre Tastatur- und Maus-Eingaben an Windows weiter, kümmert sich um ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr und sagt Drucker oder Display, was sie ausgeben sollen. Für jedes Gerät ist ein speziell angepasster Treiber erforderlich, der sich von Modell zu Modell unterscheiden kann und dessen Details meist nur der jeweilige Hersteller kennt.

Der Beitrag, den Sie gerade lesen, vermittelt grundsätzliches Wissen rund um das Nachinstallieren von Treibern. Ein gesonderter Artikel widmet sich den Besonderheiten von Notebooks (und das sind überraschend viele). Zwei weitere Artikel behandeln einen Sonderfall: Was ist zu tun, wenn Sie Windows frisch installieren wollen, das Setup-Programm aber das Ziellaufwerk nicht findet?

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Ohne Treiber bleibt etwa das Display schwarz oder Windows reagiert nicht auf Tastatureingaben. Um das zu vermeiden, bringt Windows von Haus aus haufenweise Treiber mit. Besteht eine Verbindung mit dem Internet, versucht es zudem, fehlende Treiber nachzuladen. Das funktioniert zwar bemerkenswert oft sehr gut, hat aber gleich zwei große Haken.