Viren suchen: So geht's mit dem Notfall-Windows 2024

Das Suchen und Beseitigen von Schädlingen gehört zu den Grundfunktionen unseres Notfallsystems. Wir stellen fünf Virenscanner und zwei Schnelltests vor.

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, Andreas Martini

(Bild: Andreas Martini)

Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Axel Vahldiek
Inhaltsverzeichnis

Wenn Windows von einem Schädling befallen wurde, gilt der Patient der reinen Lehre zufolge als tot: Setzen Sie das Betriebssystem komplett neu auf und installieren Sie alle Anwendungen erneut. Leute, die gut vorbereitet sind (Sie wissen ja: kein Backup, kein Mitleid), spielen kurzerhand das zuletzt als virenfrei geltende Image der Installation zurück. Doch die Realität sieht oft anders aus. Und nur weil Sie selbst ein Image haben, gilt das nicht auch für jene Freunde und Verwandten, die Sie zur Hilfe rufen, weil sich Windows "irgendwie komisch" verhält. Und ist das Image tatsächlich virenfrei, heile, vollständig und hinreichend aktuell?

Dann schlägt die Stunde unseres Notfallsystems. Damit können Sie Ihr Betriebssystem mit gleich fünf Virenscannern nach Schädlingen durchsuchen. Weil unser Notfallsystem vom Stick startet, haben Schädlinge auf dem internen Datenträger keine Chance, die Suche zu sabotieren – sie laufen ja nicht.

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Bevor Sie aber mit den Scannern eine gründliche Virenprüfung anstoßen, die je nach Hardware und zu prüfender Datenmenge durchaus Stunden dauern kann, greifen Sie erst mal zu unseren Schnelltests. Die sind zwar bei Weitem nicht so gründlich und wenn dabei keine Schädlinge zu entdecken sind, können trotzdem welche vorhanden sein. Aber wenn Sie dabei Auffälligkeiten entdecken, dann wissen Sie wenigstens, dass die gründliche Suche mit den Virenscannern lohnt.