Hightech-Messgerät Moasure One für große Flächen im Test

Große, unregelmäßige Formen lassen sich mit dem Moasure One leicht messen.Es erfasst die eigene Bewegung im Raum und misst so Längen, Höhen, Flächen und Winkel.

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Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Johannes Börnsen
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Wer einen Rasenmähroboter installieren, die Fassade streichen oder einen Zaun bauen möchte, hat immer dasselbe Problem: Diese Flächen und Strecken lassen sich mit Hausmitteln schlecht messen. Das liegt einerseits an der Größe der zu messenden Fläche, vor allem aber auch an deren Komplexität: Die wenigsten Gärten halten sich an gerade Linien und rechte Winkel. Hier will 3D Technologies Limited mit ihrem Moasure One (zusammengesetzt aus move und measure) Abhilfe schaffen.

Das Messgerät mit fest verbautem Akku ist etwa handtellergroß und beherbergt Sensoren, die die Bewegung des Messgeräts im dreidimensionalen Raum registrieren. Zum Einsatz kommen dabei laut Herstellerwebseite "Hochleistungssensoren der Raketentechnologien". Gemeint sind damit Beschleunigungssensoren, Gyroskope und Magnetometer, ähnlich den Sensoren, die in Fitnessarmbändern die gelaufenen Kilometer erfassen.

Ein Display hat das Gerät nicht, stattdessen wird es über Bluetooth mit dem Smartphone und der hauseigenen App gekoppelt. Dort lassen sich Entfernungen, Winkel, Flächen, Kurven, Steigungen, Höhen, Durchmesser und Volumen messen, anschauen, bearbeiten und in CAD-taugliche Formate wie DWG und EPS exportieren.

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