Im Test: Drei mobile Beamer mit automatischer Bildausrichtung und Android TV

Wir stellen drei mobile LED-Projektoren in unserem Vergleich vor, mit denen Sie schnell ein Foto oder Video für alle sichtbar an die Wand werfen können.

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Inhaltsverzeichnis

Projektoren erzeugen große Bilder, ohne selbst viel Platz zu beanspruchen. Das unterscheidet sie von TV-Geräten und macht sie auch für kleine Räume und den mobilen Einsatz interessant. Während ein Fernseher im ausgeschalteten Zustand als großes schwarzes Rechteck herumsteht oder -hängt, räumt man den Projektor nach Gebrauch einfach weg. Anders als große Fernseher taugen handelsübliche Beamer allerdings nicht für sehr helle Umgebungen. Deshalb sollte man den Raum etwas abdunkeln können oder den Projektor abends benutzen.

Wir haben uns für diesen Test drei kompakte Beamer ins Labor geholt. Zwei der Geräte arbeiten dank Akku auf Wunsch komplett mobil, müssen also im Betrieb nicht an die Steckdose. Alle drei nutzen Android TV als Betriebssystem und projizieren Full-HD-Auflösung mit 1920 × 1080 Pixeln über einen DMD-Chip (Digital Mirror Device) mit 0,23 Zoll (6 Millimeter) Diagonale.

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Da als Lichtquelle farbige RGB-LEDs dienen, benötigen solche DLP-Projektoren kein surrendes Farbrad. Stattdessen werfen die flinken Leuchtdioden nacheinander ihr rotes, grünes und blaues Licht auf den Chip, der es mit seinen winzigen Spiegelchen in Richtung Leinwand lenkt. Im Ergebnis reagieren die Geräte unempfindlich auf Erschütterungen und man darf sie nach Ende eines Videoabends sofort wegpacken, denn abkühlen muss ihre Lichteinheit nicht.

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