In-Ear-Kopfhörer im Vergleich: Nothing Ear und Ear a

Die Nothing Ear a sind deutlich günstiger als die Ear. Die Vorteile der teureren Kopfhörer rechtfertigen jedoch nicht den Aufpreis. Wir haben beide getestet.

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Inhaltsverzeichnis

Nothing geht bei den Kopfhörern vor wie bei den Smartphones und führt eine etwas günstigere Variante mit dem Zusatz a ins Sortiment ein. Die neuen Nothing Ear a sind In-Ear-Kopfhörer mit Bluetooth 5.3, Multipoint-Verbindung und aktiver Geräuschunterdrückung (ANC) und kosten 99 Euro. Für 50 Euro mehr gibt es die ebenfalls neuen Nothing Ear, die Nachfolger der Ear (2). Die Ziffer hat der Hersteller aus der Modellbezeichnung gestrichen.

Die Ohrstöpsel beider Modelle sehen fast identisch aus und gleichen den Ear (2). Die Ear a bringen mit einer knallgelben Version als Alternative zu Weiß und Schwarz aber etwas Farbe ins Spiel. Die transparente Kunststoff-Ladehülle der Ear ist quadratisch und kantig, die der Ear a rechteckig und etwas runder.

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Für die Neuheiten muss man ins Innere blicken. Um das Eindringen von Schmutz und Ohrenschmalz zu verhindern, hat Nothing ein gelochtes Schutzgitter in den In-Ears eingebaut, das die bisherigen Kopfhörer der Marke nicht hatten. Bei den Ear ist der 11 Millimeter große Treiber nun teils aus Keramik statt Kunststoff gefertigt, bei den Ear a verzichtet Nothing auf das teurere Material und belässt es bei Kunststoff. Beide In-Ears unterstützen LDAC, der Ear auch LHDC 5.0 (Low Latency High-Definition Audio Codec), das eine Abtastrate von 24 Bit und 192 kHz unterstützt. Den aptX-Codec beherrschen beide nicht.