Mini-Superzoom: Casio Exilim EX-H10 im Kurztest
Eine äußerst kompakte Superzoom-Kamera hat Casio mit der EX-H10 im Programm: Wer auf ein 24-mm-Weitwinkel, einen starken Akku und zahlreiche Spielereien Wert legt, liegt bei ihr richtig.
Lesezeit:
2 Min.
Von
- Dr. Klaus Peeck
Ausstattung
- Solides, recht schlankes und griffgünstiges Metallgehäuse in 3 Farben
- 10-fach-Zoom mit zwei Geschwindigkeiten und CCD-Stabilisierung
- Display mit großem Einblickwinkel
- Icon-Funktionsleiste am Monitorrand konfigurierbar
- Bis mittlere Brennweite schnelle und präzise sowie variantenreiche AF-Funktion mit geringem Lichtbedarf
- 34 „Best shot“-Programme
- Eigener Auslöser für Videoclips
- Mäßig starker Blitz mit Belichtungskorrektur und guter Nahblitzfunktion (aber teilweise Objektiv im Weg)
- Ständige Akkuanzeige
- Sehr guter Videoton, „endlose“ Nur-Tonaufzeichnung
- Gradationsanpassung, Sondertasten für Landschafts- und „Make up“-Funktion
- Autoshutter bei ruhiger Kamerahaltung und schnell bewegten Objekten
- Objektiv mit lichtschwacher Teleposition und zweistufiger Schnappblende
- Etwas grobe Zoomstufung und Skala
- Menülastige Bedienung, da wenige dedizierte Bedienelemente
- Fummelige 4-Wege-Wippe
- 3-Zoll-Display zu niedrig auflösend; Schärfekontrolle im MF-Modus trotz Lupe schwierig
- Schnelle Aufnahmeserien mit Blitz nur bei 1,2 oder 2 MP, bei 12 MP langsam
- Keine (teil-)manuelle Belichtung
- HD-Videoclips nur mit MJPEG-Kompression, 24 fps, maximal 10 Minuten Länge, ohne Zoom und AF, mit 2 Sekunden Start-Latenz
- Schlechtere Tonqualität bei Nur-Tonaufzeichnung
- Kein Netzteilanschluss
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