Serie-700-Mainboards für Core-i-Prozessoren der 13. Generation im Vergleich

Im Test treten vier Boards mit B760 und Z790 gegeneinander an. Sie schlucken im Leerlauf unnötig viel Strom, was sich mit wenigen Handgriffen beheben lässt.

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Inhaltsverzeichnis

Zu Jahresanfang komplettierte Intel seine Palette an Prozessoren der 13. Core-i-Generation. Die technischen Unterschiede zu den Core i-12000 sind aber gering, manche Prozessoren erhielten sogar nur einen kleinen Taktzuwachs. Ähnlich sieht es bei den Chipsätzen aus.

Zum Jahreswechsel 2022/23 lösten B760 und H770 im mittleren Preissegment die Vorgänger B660 und H760 ab. Mainboards mit der High-End-Variante Z790 gibt es bereits seit Herbst vergangenen Jahres zu kaufen, denn sie kamen gleichzeitig mit den übertaktbaren Core i-13000K-Prozessoren in den Handel. Für Billig-Boards belässt es Intel hingegen beim rund ein Jahr alten H610-Chipsatz.

Prozessoren und Mainboards

Für den Test haben wir vier Hauptplatinen mit B760 und Z790 für 100 bis 250 Euro ins c’t-Labor geholt. Dazu zählen mit dem Gigabyte B760M DS3H DDR4 und dem Asrock B760M PG Riptide die zum Auswahlzeitpunkt günstigsten B760-Boards für DDR4- und DDR5-RAM. Das MSI PRO B760M-A WIFI DDR4 bietet als Besonderheit vier digitale Displayanschlüsse. Für Übertakter eignet sich das Asus Prime Z790-P WIFI mit Z790-Chipsatz.