Videobearbeitung mit KI: CyberLink und Magix Video Deluxe im Test

Hobbyschneider erwarten einfache Programme mit kreativem Spielraum. Wir haben CyberLink PowerDirector 365 und Magix Video Deluxe Plus 2024 getestet.

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Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Joachim Sauer
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Die Videoschnittprogramme Magix Video Deluxe und Cyberlink PowerDirector lassen sich kaum noch allein Amateuren zuordnen. Nach wie vor schneiden Heimanwender damit zwar ihre Familien- und Urlaubsvideos. Mit dem Siegeszug von Videos in sozialen Medien kam in den letzten Jahren aber eine große Nutzergruppe von Influencern und Marketingverantwortlichen in Unternehmen hinzu, die von PowerDirector und Video Deluxe keine verspielten Vorlagen und geführten Assistenten, sondern professionelle Ergebnisse erwarten.

Nutzer aller Zielgruppen setzen effiziente Workflows, stabile und schnelle Software sowie viele kreative Werkzeuge voraus. Jede Funktion sollte sich möglichst leicht bedienen lassen. Entwickler müssen den Spagat schaffen, profitaugliche Werkzeuge wie ausgefeilte Bildstabilisierung, Farbkorrektur, umfangreiche Audiofunktionen und einen guten Titeleditor auf verständliche Weise zu integrieren.

Zu den Grundlagen des Schnitts in der Zeitleiste gehören praktische Arbeitserleichterungen wie Slip: Der Ein- und Ausstiegspunkt eines Clips lässt sich dabei innerhalb des ihm zugewiesenen Bereichs in der Zeitleiste mit der Maus verschieben. Beim Verlängern dieses Bereichs kann die Videobearbeitung den davor oder danach liegenden Clip überschreiben. Moderne Kameras filmen mit hohen Bildraten, sodass Zeitlupen inzwischen selbst bei kurzen Social-Media-Clips häufig zu sehen sind – auch das sollte also drin sein.