Smart Generator von Ecoflow im Test

Mit fossilen Energieträgern kann Notstrom erzeugt werden. Der Generator von EcoFlow lässt sich dabei mit anderen Produkten des Herstellers smart vernetzen.

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Von
  • Sven Hansen
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Unter einem "Moppel" versteht man laut Duden umgangssprachlich einen kleinen, dicklichen Menschen. Die Wikipedia nennt ebenso umgangssprachlich auch ein kleines Notstromaggregat so. Die Gerätekategorie ist in Zeiten der von uns getesteten Solargeneratoren mit fettem Akku etwas aus der Mode gekommen. Wo letztere schlimmstenfalls mit Lüfterlärm auf sich aufmerksam machen, sind die Mini-Kraftwerke mit Verbrennertechnik echte Radaubrüder.

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Bei Ecoflows Smart Generator handelt es sich im Kern um einen klassischen Inverter Generator, der über einen Verbrennungsmotor Gleichstrom produziert, den wiederum ein Wechselrichter im Gerät zu haushaltsüblichem Wechselstrom wandelt (230 Volt bei 50 Hertz). Der Generator kann wahlweise mit Benzin betrieben werden oder man speist ihn mit Flüssiggas (Propan, Butan) über seinen LPG-Anschluss; der zum Anschluss nötige Druckminderer mit Bajonettverschluss liegt bei. Ist eine Gasflasche angeschlossen, wechselt das Gerät automatisch in den Flüssiggasmodus.

Propangasflaschen sind eine praktische Alternative zur Energieversorgung mit Benzin, weil sie sich leichter handhaben lassen und nicht so schnell verderben. Zudem muss man den mit vier Litern recht kleinen Benzintank des Generators nicht so oft nachfüllen. Glaubt man der Verbrauchsanzeige der zugehörigen App, kann man mit einer 33-Kilogramm-Flasche Flüssiggas rund 80 Kilowattstunden Strom produzieren. Mit dem Inhalt des Benzintanks sind es maximal acht Kilowattstunden Strom.