Neue iPads: Spekulationen über Vorstellung Ende März

Apple hat 2023 kein einziges Tablet vorgestellt. Entsprechend gespannt sind die User auf neue Modelle. Insiderberichten zufolge wird es aber noch etwas dauern.

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iPad Pro M2 mit Pencil 2 und Hover-Funktion.

Das iPad Pro M2 mit Pencil 2 und Hover-Funktion kam 2022 auf den Markt.

(Bild: Screenshot Apple.com via 9to5Mac)

Lesezeit: 2 Min.

Apple lässt sich mal wieder Zeit: In diesem Jahr hat der Konzern bislang nur neue MacBook-Air-Modelle mit M3-SoC vorgestellt, die lange erwarteten überarbeiteten iPads hingegen nicht. Stimmen Angaben, die der Bloomberg-Journalist Mark Gurman von Insidern vernommen hat, müssen Tablet-Interessierte allerdings noch weiter Geduld haben: Er rechnet nun frühestens "Ende März oder im April" mit einer Vorstellung neuer Apple-Tablets – trotz der Tatsache, dass es im ganzen Jahr 2023 kein einziges neues Modell gab.

"Apple bereitet sich darauf vor, überarbeitete iPad Pros, neue iPad Airs (einschließlich einer 12,9-Zoll-Version), ein Magic Keyboard und einen verbesserten Apple Pencil vorzustellen", so Gurman. Apple arbeitet demnach auch an einem neuen Build von iPadOS 17.4, der die neuen Geräte unterstützen soll. Ob gleichzeitig auch neue iPad minis und/oder ein iPad-11-Einsteigermodell erscheinen werden, blieb offen.

Welche Neuerungen ein verbesserter Apple Pencil bringen wird, ist bislang nicht durchgesickert – das Angebot hier wird für die Kundschaft zunehmend verwirrend. Beim neuen Magic Keyboard ist mit mehr Alu und weniger Kunststoff zu rechnen. Das iPad Pro könnte erstmals mit M3-SoC kommen und – in beiden Varianten mit 11 und 12,9 Zoll – Apples bislang größte OLED-Displays verwenden. Beim iPad Air ist neben der zweiten, größeren Version die Nutzung von M2-SoCs zu erwarten, womöglich ergänzt durch bessere Kameras. Schließlich gibt es Spekulationen dazu, dass Apple den iPads erstmals eine MagSafe-Lademöglichkeit spendiert, offenbar mit den bekannten Ladepucks des iPhone.

Bei den Front- oder Selfie-Kameras von iPad Pro und iPad Air stehen angeblich Umbaumaßnahmen an. Diese sollen nun optimiert für das Quer- und nicht mehr für das Hochformat eingebaut werden. Dies soll angenehmere Videotelefonate ohne Verrenkungen (oder Center Stage) ermöglichen – beim iPad 10 wurde dies bereits umgesetzt. Entsprechender Code war bereits in iPadOS 17.4 entdeckt worden.

Beim iPad Pro ist schließlich mit einem leicht dünneren Gehäuse – dank der OLED-Screens – zu rechnen, zudem gibt es Gerüchte, dass Apple erstmals auch Varianten mit 4 TByte großem Flash-Speicher verkaufen wird.

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(bsc)