Make-Projekt: Filmnegative mit der ESP32-CAM anzeigen

Unser ESP32-Gucki zeigt nach kurzer Bastelarbeit die Schnappschüsse von früher mit korrekten Tonwerten und Farben – und so groß, wie es die Displays hergeben.

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Inhaltsverzeichnis
ESP32-Projekte

Wer bereits in der vor-digitalen Ära einigermaßen ambitioniert fotografierte, hat ganz sicher noch ein sorgfältig gelagertes Archiv voller Negative im Haus – schließlich sind das bei analogen Fotos die eigentlichen Originale und die positiven Abzüge, die man ins Album klebt, bloß Kopien davon. Dummerweise kann man auf den Negativen meist nur schemenhaft was erkennen – die wenigsten Menschen sind in der Lage, im Kopf hell in dunkel zu verwandeln und umgekehrt.

Die Zuordnung zwischen einem vorhandenen Abzug und seinem Negativ bekommt man zwar in der Regel noch hin, aber wenn nur das Negativ zur Hand ist, ist es schwierig, Personen darauf zu identifizieren oder gar Gesichtsausdrücke zu deuten – oder hätten Sie das bei folgendem Bild nur aufgrund des Negativs hinbekommen?

In analogen Zeiten gab es das Problem natürlich auch schon. Die notdürftige Lösung waren Kontaktabzüge, die die Fotos zwar positiv zeigten, aber bei Kleinbild gerade mal auf einem Format von 36 mm × 24 mm. Da war die Lupe gefordert.

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