Vier Smartphones um 300 Euro im Vergleich

Gute Smartphones müssen keine tausend Euro kosten, schon für 300 Euro bekommt man alles Wichtige. Aber die Hersteller setzen unterschiedliche Schwerpunkte.

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Inhaltsverzeichnis

Rund 600 Euro geben Deutsche aktuell für ein neues Smartphone aus, wie das Marktforschungsunternehmen gfu errechnet hat. Doch ein gut brauchbares gibts auch für die Hälfte. Schon Modelle um 300 Euro haben ansehnliche Displays, funken im 5G-Netz, rechnen mit acht Kernen und erkennen die Besitzer am Fingerabdruck. Grund genug, sich diese Preiskategorie genauer anzuschauen.

Wir haben vier Modelle aus der Preisklasse rund um 300 Euro zum Test herangezogen. Von Samsung kommt das Galaxy A34 5G, dessen Straßenpreis zwischen 250 und 280 Euro schwankt. Motorolas G84 5G ist mit rund 240 Euro noch ein paar Euro günstiger. Das Redmi Note 12 Pro 5G von Xiaomi kostet in der großen Speichervariante mit 256 GByte rund 280 Euro, wer mit dem halben Speicher und weniger RAM leben kann, spart etwa 50 Euro. Zum regulären Preis etwas teurer ist das Sony Xperia 10 V, das jedoch zum Black Friday und erneut in der Vorweihnachtszeit bereits auf unseren Zielpreis gefallen ist. Der Preis ging seitdem zwar wieder ein wenig nach oben, dürfte sich aber bald dauerhaft nach unten orientieren.

Rund um Smartphones

Die Ausstattungslisten der vier Android-Smartphones lesen sich erfreulich komplett. Alle vier haben Displays mit über sechs Zoll Diagonale, haben 128 oder 256 GByte Speicher, zwei oder drei Kameras auf dem Rücken und einen USB-C-Anschluss. Die Ports arbeiten allerdings alle nur nach dem USB-2.0-Standard, bei 480 Mbit/s ist bei der Datenübertragung demnach Schluss. Motorola, Sony und Xiaomi besitzen 3,5-Millimeter-Audiobuchsen, einzig Samsung-Kunden müssen darauf verzichten. Xiaomi wiederum muss beim Platz für die Speicherkarte passen. 5-GHz-WLAN (Wi-Fi 5) haben alle, 6 GHz (Wi-Fi 6E) keiner der Kandidaten.