18 SSDs mit PCIe 4.0 und 5.0 im Test

Es lohnt sich, über den Kauf einer SSD mit PCIe 5.0 nachzudenken: Einige Modelle schaffen mit 12 GByte/s deutlich höhere Geschwindigkeit als jene mit PCIe 4.0.

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Lesezeit: 29 Min.
Von
  • Lutz Labs
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Die ersten wirklich schnellen SSDs nutzten PCIe 3.0 als Schnittstelle und ihre Geschwindigkeit reicht in vielen Anwendungsfällen immer noch aus. Doch die SSD-Hersteller kommen davon ab: In den vergangenen drei Monaten ist in Deutschland keine 3.0er-SSD mehr neu auf den Markt gekommen. Eine Ära neigt sich dem Ende zu.

PCIe 4.0 markiert nun den Einstieg in die Klasse der schnellen SSDs. Im Test dabei sind die beiden 80 Millimeter langen 2280er-SSDs Crucial T500 und Teracle T450. Dazu gesellen sich die kürzeren 2230er-Modelle Corsair MP600 Core Mini, Seagate Firecuda 520N SSD, Silicon Power UD90, Teamgroup MP44S sowie die Western Digital WD_Black SN770M NVMe SSD. Corsair MP700 Pro und Gigabyte Aorus Gen5 12000 SSD stehen für die Königsklasse der 5.0er-SSDs, die Gigabyte-SSD konnten wir sogar mit 1 und 2 TByte Speicherplatz testen.

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Die Silicon Power UD90 hatten wir schon einmal besprochen, damals noch in der Bauform M.2 2280. Die hier vertretene Version aber muss mit der damaligen nach Angaben des Herstellers nicht übereinstimmen: Wie auch einige andere Hersteller gibt Silicon Power keine Garantie, dass alle ausgelieferten Modelle eines Typs mit den gleichen Komponenten bestückt sind; die lange Version etwa war bereits mit zwei verschiedenen Speichertypen und zwei unterschiedlichen Controllern im Umlauf.