Schnelle Speicher: SSDs mit PCIe 3.0, 4.0 und 5.0 im Test

Bei SSDs mit PCIe 5.0 wächst die Auswahl, die neue SSD-Mittelklasse läuft mit PCIe 4.0 und auch zwei neue 3.0er-SSDs haben es in unseren Test geschafft.

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Der Sommer brachte eine Reihe neuer PCI-Express-SSDs, bei SATA-SSDs herrscht dagegen weitgehend Flaute: Insgesamt kamen in diesem Jahr bisher nur fünf neue Modelle mit 1 TByte Speicherplatz auf den Markt. Neuere SATA-Modelle werden wir, wie schon im großen SATA-Test, später zusammen in einem eigenen Artikel vorstellen. Beliebter und vor allem deutlicher schneller sind PCIe-SSDs im M.2-Format. PCIe-SSDs auf Steckkarten sind kaum noch erhältlich; wer für M.2-SSDs keinen Platz mehr hat, kann sich mit PCIe-Adapterkarten behelfen.

Im c’t-Labor fanden sich 15 neue SSDs ein, hier einmal mit ihren vollständigen Typenbezeichnungen in teils epischer Länge: Adata Legend 970 PCIe Gen5 x4 M.2 2280 Solid State Drive, Emtec X400-15 SSD Power Pro, Innovation IT PerformanceY GEN4 NVMe PCIe 4.0 x 4, Goodram SSD IRDM Pro Slim, Goodram PX600, Lexar Professional NM710, Lexar NM790, Micron 2400 NVMe SSD, Patriot VP4300 Lite M.2 PCIe Gen4 x4 Gaming SSD, Samsung 990 Pro NVMe M.2 SSD, Seagate Firecuda 540 Gen 5 PCIe SSD, Teamgroup MP44 M.2 PCIe 4.0 SSD, Transcend MTE115S, Transcend MTE400S und Western Digital WD Blue SN580 NVMe SSD.

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Darunter sind einige Bekannte, etwa die Samsung 990 Pro: Rund ein Dreivierteljahr nach ihrer Vorstellung hat Samsung nun noch eine Version mit Kühlkörper auf den Markt gebracht, die sich vor allem für den Einsatz in der PS5 eignen soll. Uns hat interessiert, ob sich der Kühlkörper auch beim Einsatz im PC bemerkbar macht. Und die beiden neuen SSDs mit PCIe 5.0, Adata Legend 970 und Seagate Firecuda 540, kamen uns ebenfalls irgendwie bekannt vor; dazu gleich mehr.