Im Test: Desktop-PC-Prozessoren der Serie Intel Core i-14000 mit 65 Watt

Die CPU-Familie Core i-14000 ist wohl die letzte mit "i" im Namen. Auf die im Herbst 2023 vorgestellten "K"-Typen für Gamer folgen jetzt günstigere Versionen.

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Zum Abschied gibts eine Erfrischung: Die Prozessorfamilie Core i-14000 wird die letzte sein mit dem Namen "Core i". Dabei steckt in der 14. Generation im Wesentlichen dieselbe Technik wie in der 13. Generation – letztere trägt den Codenamen "Raptor Lake", die neue heißt "Raptor Lake Refresh".

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Intel startete die 14. Core-i-Generation mit den übertaktbaren 125-Watt-Prozessoren Core i9-14900K, i7-14700K und i5-14600K. Nun folgen gleich 16 zahmere Versionen für Allzweck- und Büro-PCs, die sich dank 65 Watt Processor Base Power (PBP) einfacher und leiser kühlen lassen. Vier dieser Neulinge haben wir durch den Testparcours geschickt: Core i7-14700, Core i5-14500, Core i3-14100 – und den "Intel Desktop Processor 300". Letzterer ist der Nachfolger des Anfang 2022 vorgestellten Pentium Gold G7400. Sein Name "300" verweist auf das neue Namensschema für Billigprozessoren, das Intel 2022 mit der Baureihe Alder Lake-N einführte, etwa bei den Typen N97, N100, N200 und Core i3-N305.

Wohl im Herbst 2024 werden "Arrow Lake"-Prozessoren für neue Mainboards mit der Fassung LGA1851 folgen, sie heißen vermutlich "Core Ultra". Wir blicken daher am Ende dieses Artikels auch voraus auf kommende Konkurrenten wie AMD Ryzen 8000G und Zen-5-Ryzens