CPU-Guide 2024: Notebook-Prozessoren von AMD, Apple und Intel im Vergleich
Mobilprozessoren rechnen dank KI-Beschleunigern, Hybrid-Kernen und Chiplet-Aufbau immer schneller und effizienter. Wir helfen, den passenden Chip zu finden.
Bei der Anschaffung eines neuen Laptops stehen viele Kriterien wie Größe, Gewicht, Displayauflösung und Schnittstellen auf der Checkliste. Mindestens ebenso wichtig ist aber der passende Mobilprozessor für die gewünschten Einsatzzwecke. Denn er bestimmt nicht nur über die Leistungsfähigkeit, sondern auch über den Energiebedarf und damit die Akkulaufzeit sowie möglichst leisen Betrieb. Bei einem Fehlkauf ist guter Rat teuer, denn CPUs sind in Notebooks und Mini-PCs fest eingelötet und lassen sich nachträglich nicht tauschen.
Deshalb lautet unser Tipp, bei der Geräteauswahl genau auf die Prozessorbezeichnung zu achten, um nicht auf aufgewärmte Altware oder stromdurstige Ladenhüter hereinzufallen. Es kommt weniger auf eine möglichst hohe Modellnummer, sondern auf die Zahl und Art der Kerne, das thermische Budget und Taktfrequenzen an.
Mobilprozessoren enthalten immer mehr Zusatzfunktionen wie Grafik-, KI- und Videoeinheiten sowie Controller für Schnittstellen wie PCI Express, SATA, Thunderbolt und USB. Das spart wertvollen Platz für Zusatzchips in den immer schlankeren Geräten, den die Hersteller lieber mit Akkuzellen belegen. Die Fähigkeiten des Notebooks hängen also zunehmend vom jeweiligen Prozessor ab.
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