Kameratest Leica M11 und Pentax K-3 Mark III: Monochrom im Doppelpack

Fotografien in Schwarzweiß, das ist die einzige Gemeinsamkeit. Wir haben die Monochrom-Modelle Leica M11 und Pentax K-3 III in Labor und Praxis getestet.

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Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Christine Bruns
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Sie spalten die Gemüter – monochrome Kameras. Viele Fotografen lieben zwar Schwarz-Weiß-Bilder, aber ausschließlich in Schwarz-Weiß zu fotografieren, ist nicht jedermanns Sache. Daher erreichen die Kameras nur eine begrenzte Zielgruppe. Unwichtig sind dabei in vielen Fällen die Kosten, denn die Kameras gab es im Consumer-Bereich bisher ausschließlich von Leica und das zu Preisen jenseits von 5000 Euro.

Doch die Q- und M-Modelle von Leica bekommen Konkurrenz – und das überraschenderweise von Pentax. Der Hersteller setzt bislang nahezu ausschließlich auf Spiegelreflexkameras und spielte in den letzten Jahren zunehmend eine Nebenrolle. Pentax-Fotografen sind aus unserer Erfahrung häufig Enthusiasten, die ihre Kamera sowie die Marke lieben und zu schätzen wissen.

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Viele nutzen sie vor allem für die Astrofotografie. Um die Kunden auch weiterhin am Ball zu halten, fragte Pentax-Ricoh sie nach ihren persönlichen Wünschen. Dabei wurde nach Herstellerangabe sehr häufig mit einer monochromen Kamera geliebäugelt. Also baute Pentax die APS-C-Kamera um und bringt sie nun als K-3 Mark III Monochrome heraus. Am selben Tag kündigte Leica seine M11 Monochrom an.