Kameratest Leica M11 und Pentax K-3 Mark III: Monochrom im Doppelpack
Fotografien in Schwarzweiß, das ist die einzige Gemeinsamkeit. Wir haben die Monochrom-Modelle Leica M11 und Pentax K-3 III in Labor und Praxis getestet.
Sie spalten die Gemüter – monochrome Kameras. Viele Fotografen lieben zwar Schwarz-Weiß-Bilder, aber ausschließlich in Schwarz-Weiß zu fotografieren, ist nicht jedermanns Sache. Daher erreichen die Kameras nur eine begrenzte Zielgruppe. Unwichtig sind dabei in vielen Fällen die Kosten, denn die Kameras gab es im Consumer-Bereich bisher ausschließlich von Leica und das zu Preisen jenseits von 5000 Euro.
Doch die Q- und M-Modelle von Leica bekommen Konkurrenz – und das überraschenderweise von Pentax. Der Hersteller setzt bislang nahezu ausschließlich auf Spiegelreflexkameras und spielte in den letzten Jahren zunehmend eine Nebenrolle. Pentax-Fotografen sind aus unserer Erfahrung häufig Enthusiasten, die ihre Kamera sowie die Marke lieben und zu schätzen wissen.
Viele nutzen sie vor allem für die Astrofotografie. Um die Kunden auch weiterhin am Ball zu halten, fragte Pentax-Ricoh sie nach ihren persönlichen Wünschen. Dabei wurde nach Herstellerangabe sehr häufig mit einer monochromen Kamera geliebäugelt. Also baute Pentax die APS-C-Kamera um und bringt sie nun als K-3 Mark III Monochrome heraus. Am selben Tag kündigte Leica seine M11 Monochrom an.
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