Tipps beim Kauf von gebrauchten iPhones und Android-Smartphones

Wer ein Smartphone gebraucht kauft, schont die Umwelt. Damit Sie kein Elektroschrott erwischen, sollten Sie auf Updates und Akkutauschkosten achten.

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, Thorsten Hübner

(Bild: Thorsten Hübner)

Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Robin Brand
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Sie überlegen, sich ein gebrauchtes Smartphone zu kaufen? Damit sind Sie nicht allein, denn das Geschäft mit wiederaufbereiteten Handys boomt: Während laut Zahlen diverser Marktforschungsinstitute der Absatz von Neugeräten stetig zurückgeht, verzeichnen Anbieter gebrauchter Smartphones seit Jahren stetiges Wachstum. In diesem Artikel beleuchten wir die Vor- und Nachteile des Gebrauchtkaufs und geben Ihnen Tipps, welche Smartphones auch aus zweiter Hand eine gute Investition sind.

Vor dem Kauf stehen einige grundsätzliche Erwägungen an. Fangen wir mit dem Offensichtlichen an: Ein Gebrauchtgerät ist – nun ja – gebraucht. Das äußert sich in Nutzungsspuren, über die gewerbliche Händler und Marktplätze wie Asgoodasnew, Backmarket, Refurbed, reBuy oder Swappie einigermaßen transparent informieren. Weitere Folge des Gebrauchtkaufs ist bei gewerblichen Händlern eine auf ein Jahr verkürzte Gewährleistung. Durch den Gebrauchtkauf verlängern Sie den Lebenszyklus des Smartphones und schonen die Umwelt. Damit Sie lange Freude am neuen Gebrauchthandy haben, sollten Sie einige Punkte der Technik vor dem Kauf checken.

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Zwar versprechen alle größeren Gebrauchtplattformen, dass die Akkus der Smartphones noch 80 Prozent ihrer Ursprungskapazität erreichen – und hielten dieses Versprechen bei unserer Stichprobe auch ein. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass der Akku schon eine Weile seinen Dienst getan hat und diesen entsprechend früher quittieren könnte als ein neuer. Seit fast alle Hersteller dazu übergegangen sind, die Gehäuse der Geräte – und teilweise auch deren Komponenten – zu verkleben, ist es bedeutend schwieriger, Akkus selbst zu tauschen.