Testkauf: Das taugen gebrauchte Office-PCs unter 400 Euro

Wir geben Tipps für den Kauf eines Secondhand-Rechners. Dafür haben wir vier Mini- und Office-PCs gekauft: Für 100 bis 400 Euro gibt es ziemlich flotte Technik.

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, Thorsten Hübner

(Bild: Thorsten Hübner)

Lesezeit: 16 Min.
Inhaltsverzeichnis

Die Herstellung eines Rechners verbraucht eine Menge wertvoller Rohstoffe und produziert viel CO2, weil insbesondere die Chipproduktion viel Energie frisst und Komponenten um den halben Globus reisen. Ökologisch sinnvoller als ein Neukauf ist es deshalb, sich einen Secondhand-PC anzuschaffen. Viele Aufgaben erfüllt ein gebrauchter Rechner genauso gut. Zudem bezahlen Sie bei vergleichbarer Ausstattung etwa 20 bis 50 Prozent weniger als für Neuware.

Für den Test haben wir vier gebrauchte Desktop-PCs für 100 bis 400 Euro bei spezialisierten Anbietern wie AfB und Itsco eingekauft. Wir haben darauf geachtet, dass es sich um Komplettsysteme mit installiertem Betriebssystem handelt, die abgesehen von einer bewussten Ausnahme Windows-11-tauglich sind.

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Getestet haben wir den Fujitsu Esprimo P758 MT sowie Lenovo ThinkCentre M920S und Lenovo ThinkCentre M720q Tiny als Mini-PC. Der HP ProDesk 600 G2 ist einige Jahre älter als die anderen Rechner und deshalb auch deutlich billiger.